Der Verein


Gründungsgeschichte

Der IBV (Intergrations- und Bildungsverein Kempten e.V.) ist ein im sozialen und kulturellen Bereich tätiger gemeinnütziger Verein und eine islamische Religionsgemeinschaft,  der seine Aktivitäten nach geltendem Recht ausübt.

 

Gegründet wurde der Verband im Jahr 1974 unter dem Namen "Islamisches Kulturzentrum e.V." in Kempten, um die Bedürfnisse der damaligen muslimischen, vor allem der türkischen Gastarbeiter in Deutschland zu decken. Ziel und Zweck der Verbandsarbeit ist die religiöse, soziale und kulturelle Betreuung von Muslimen in Deutschland.


Grundsätze und Leitbild


Das vordringliche Aufgabenfeld neben dem Moscheedienst ist die Integration von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund in die Kultur, Werte und Normen der Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland.

 

Der Verein bekennt sich zum Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland. Seine Arbeit und seine Ziele stehen im Einklang mit der freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Der Verband versteht sich parteipolitisch neutral und folgt dem Prinzip der Überparteilichkeit. Die Finanzierung erfolgt durch monatliche Beiträge der Gemeindemitglieder und durch regelmäßige Spenden von Muslimen. 

 

Gemäß seinem Selbstverständnis verfolgt der IBV folgende Grundsätze:

 

Der Verband setzt sich für das Gemeinwohl ein und fördert das friedliche Zusammenleben von Menschen mit unterschiedlicher religiöser und ethnischer Abstammung. Dabei ist die gegenseitige Achtung, Respekt und Toleranz jedem Menschen gegenüber von höchster Wichtigkeit. Jeder kann die Vereinsangebote des IBV in Anspruch nehmen, unabhängig von religiöser, ethnischer und sozialer Herkunft. Das Leitbild des Vereins orientiert sich am Gesandten Muhammed (a.s.), der sprach: 

 

 

„Der beste Mensch ist derjenige, der anderen Menschen nützlich ist.“ (Hadith)